Lecturer: Dr. Pavlos Antoniadis

The composer and architect Iannis Xenakis would have turned one hundred years old on 29.5.2022. Throughout his life, the performances of his highly complex orchestral works, such as Metastasis, have caused a sensation. The great importance of the Messiaen pupil for the music of the twentieth century is undisputed, as is his influence on subsequent generations. As a long-time assistant to the architect Le Corbusier, he also supervised important building projects worldwide. Highly worth seeing and recommending as a first approach to Xenakis' music is the excellent documentary Xenakis Revolution. Baumeister des Klangs in the Arte Mediathek.

Speaking on today's edition of Course in New Music is musicologist, pianist and Xenakis compatriot, Dr. Pavlos Antoniadis, who is a close associate of the Paris Ircam and the Xenakis Foundations.

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About Pavlos Antoniadis

https://pavlosantoniadis.wordpress.com/about/

Dr. Pavlos Antoniadis ist Pianist, Musikwissenschaftler und Musikwissenschaftler in Straßburg. Er spielt komplexe zeitgenössische und experimentelle Musik, untersucht die verkörperte Kognition und entwickelt Tools für technologiegestütztes Lernen. Er ist Mitglied des Teams Interaction-Son-Musique-Mouvement am IRCAM Paris sowie des Exzellenzlabors GREAM der Universität Straßburg, wo er auch Seminare über Computermusik und zeitgenössische Aufführungspraxis unterrichtet.Als Forscher war Pavlos 2014 Stipendiat der Musical Research Residency am IRCAM, wo er unter der Leitung von Frédéric Bevilacqua und Dominique Fober (Grame, Lyon) GesTCom (Gesture Cutting through Textual Complexity) entwickelte, eine sensorbasierte Umgebung für die gestische Steuerung und Analyse komplexer Klaviernotationen, zum Beispiel von Werken von Xenakis oder Ferneyhough. Er hat auf Englisch, Deutsch und Französisch über verkörperte Kognition, Gestenerfassung und zeitgenössische Klavierperformance publiziert und wurde zu Vortragsveranstaltungen an verschiedenen Institutionen eingeladen (HfM Dresden, INMM Darmstadt, IRCAM Paris, Orcim Gent, Goldsmiths London, Trinity Dublin, Aristoteleio Thessaloniki, Cité de la Musique et de la Danse Strasbourg, Hong Kong University, Yamanashi Gakuin University Kofu, Wocmat Taiwan, LEAD Dijon, SARC Belfast, UdK Berlin).

Als Pianist trat er in Europa, Amerika und Asien mit den Ensembles für Neue Musik Work in Progress-Berlin, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Phorminx, ERGON, Accroche Note sowie als Solist mit dem Staatlichen Symphonieorchester Thessaloniki auf. Er hat an Aufnahmen für Mode (2015 Deutscher Schallplattenkritikpreis) und Wergo records mitgewirkt. Als Solist hat er mit den Komponisten Mark Andre, Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough, Wolfgang Rihm, Tristan Murail, Richard Barrett und Walter Zimmermann zusammengearbeitet und Soloklavierwerke von James Erber, Nicolas Tzortzis, Andrew R. Noble, Luis Antunes Pena, Dominik Karski und anderen uraufgeführt. Sein Programm umfasst komplexe zeitgenössische Werke, oft mit elektronischen und theatralischen Elementen, und oft in eklektischem Dialog mit älterem Repertoire von Cabezón bis Bartók. Außerdem arbeitet er mit dem Komponisten und Improvisator Panos Ghikas (London) im Bereich der freien Improvisation zusammen und hat mit der Physical Theatre Group Zero Point (Athen) zusammengearbeitet.

Pavlos hat Abschlüsse in Klavierspiel (Klavierdiplom, Nakas Athen; Koninklijk Conservatorium Den Haag; MA, UC San Diego) und Musikwissenschaft (BA, Nationale Universität Athen, PhD Université de Strasbourg in Zusammenarbeit mit dem IRCAM, unter Pierre Michel und Frédéric Bevilacqua). Er studierte mit Stipendien von LabEx GREAM, IRCAM, Fulbright, UC San Diego, Nakas conservatory, Internationale Ensemble Modern Academie Frankfurt und Impuls Academie Gratz. Seine wichtigsten Klavierlehrer waren Chryssi Partheniade, Ian Pace, Geoffrey Douglas Madge und Aleck Karis.

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