2018, Ran Quinn, 52 Min., engl OF (deutsche Untertitel)

Eintritt frei
Spenden erwünscht

Vientiane, Hauptstadt der Volksrepublik Laos, einer der letzten verbliebenen kommunistischen Staaten dieser Erde. Im Dezember 2012 gehen CCTV-Aufnahmen der Entführung eines laotischen Community-Aktivisten durch offensichtlich staatliche Agenten viral um die Welt. Das EU-Parlament und der US-Politiker John Kerry reagieren mit Empörung, fordern Antworten. Bis heute bestreitet die Regierung von Laos jegliche Beteiligung.

Sombath Somphone setzte sich in Laos vor allem für gemeinschaftsbezogene Entwicklungsprojekte ein. 1996 gründete er das Participatory Development Training Center (PADETC). Mit dem Tempo eines Who-done-it-Thrillers dokumentiert der Film DAS VERSCHWINDEN VON SOMBATH SOMPHONE das Leben, die Zeit und die erschütternden Videobeweise des mutmaßlichen Verschwindens eines der prominentesten Bürger von Laos.

Die Dokumentation zeigt neben Sombath’s Engagement für ein offenes und tolerantes Laos auch die jüngere Geschichte des Landes. Basierend auf dem letzten Interview vor seinem Verschwinden wurde der preisgekrönte Film 2018 fertiggestellt.

Im Anschluss an den Film wird Shui-Meng Ng, die Frau von Sombath Somphone, zur Diskussion anwesend sein. Die gebürtige Singapuranerin war für UNICEF in China, Ost-Timor und Laos aktiv.

Organisiert durch das Metropolis Kino Hamburg
gefördert von Engagement Global

The dissapearance of Sombath Somphone
Laos 2018
Regie: Ran Quinn,
52 min.
Originalfassung mit dt. Untertiteln

Eintritt frei, Spenden erwünscht

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