Chiharu TAKI | Violine
Emi MUNAKATA | Piano

Werke von Beethoven, Schnittke und Franck

Eintritt: 10€/7€/6€

Kinder und Jugendliche frei!

About Chiharu Taki

Geboren 1987 in Tokio.
Im Jahr 2002, im Alter von 15 Jahren, wurde sie ausgewählt, als Solistin mit dem Toho Gakuen Alumni Orchestra unter der Leitung von Seiji Ozawa im Rahmen des 50 Jahre Jubiläumskonzerts der Toho Gakuen Music Department aufzutreten. Im Jahr 2004, gerade einmal 16 Jahre alt, veröffentlichte sie eine Solo-Debüt-CD mit einer Violine von Chang Heryern Jin, einem bekannten japanischen Geigenbauer.

Während des Gymnasiums trat sie mit den wichtigsten japanischen Orchestern unter der Leitung von Ken-ichiro Kobayashi, Norichika Iimori, Taijiro Iimori, Masahiko Enkoji, Naoto Otomo, Kazuhiro Koizumi, Ryusuke Numajiri, Kazumasa Watanabe, Shizuo Kuwahara, Gerd Albrecht, Hubert Soudant, Michal D.

Im August 2008 gab sie ein Debütkonzert mit Kazune Shimizu, bei dem sie ihre herausragende Technik und Musikalität unter Beweis stellte. Sie trat in mehreren Fernsehsendungen auf, darunter Lalos "Symphonie espagnole", die 2009 in NHKs Programm "Forest of Orchestras" ausgestrahlt wurde, und trat dabei mit dem Yamagata Symphony Orchestra und Norichika Iimori auf.

Im Jahr 2011 trat Taki mit Shota Nakano in der Hamarikyu Asahi Hall in Tokio auf. Zusätzlich spielten sie 2013 ein Duo-Recital in der Tokyo Opera City Concert Hall und tourten 2015 durch Berlin und Rostock.

Taki setzte seine hervorragenden musikalischen Aktivitäten in Europa fort. Im Jahr 2002 gab sie ein Konzert in Pitea, Schweden und 2004 in Novosibirsk, Russland. Im Jahr 2008 spielte sie Sibelius Violinkonzert mit dem Athener Symphonieorchester unter der Leitung von L. Svarovsky in Griechenland und Brahms Violinkonzert mit dem Niderbayerish Symphony Orchestra in Passau.

Sie spielte 2010 mit Haruko Ueda in der Salle Gaveau in Paris und gründete 2011 das Klaviertrio "Gachini". Im Jahr 2012 erhielt sie eine Auszeichnung im Wettbewerb Jeunesses Musicales Suisse und trat bei Radio Swiss Classic auf.
Etwa zur gleichen Zeit wurde sie als Konzertmeisterin des Animato Sriftung Orchestra eingeladen. Als vielversprechendster Student in der Schweiz unternahm Taki eine Europatournee mit Bratislava, Graz, Bern, Berlin, Prag und Wien. In den Jahren 2014 und 2015 wurde sie als Konzertmeisterin von Davos Camerata zum Davos Festival eingeladen.

Im November 2015 spielte sie Bruch Violinkonzert in der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Seitaro Ishikawa. Im Februar 2016 gab sie ein Solokonzert mit dem Jazz-Drummer Ernst Bier in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnischkirche, einer der beliebtesten Kirchen Berlins.

Ihr fantastisches Talent und ihre Eleganz sind weltweit anerkannt und seit 2015 arbeitet sie als Pictet-Künstlerin für Pictet Asset Management (Japan) Ltd. Sie setzt sich aktiv mit einer Vielzahl von Musikdarbietungen auseinander, die ihre Persönlichkeit und Individualität verdeutlichen.

Chiharu Taki hat bei Reiko Kaminishi, Akiko Tatsumi und Zakhar Bron studiert. Nach dem Studium am Toho Gakuen Musikgymnasium und an der Zürcher Hochschule der Künste studiert sie derzeit bei Saschko Gawriloff an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

About Emi Munakata

Emi Munakata wurde in Tokyo (Japan) geboren. Mit 6 Jahren gewann sie ihren ersten Pianisten-Wettbewerb. Anschliessend folgten viele weitere Wettbewerbs-Gewinne und Auszeichnungen. In ihrem Heimatland gewann sie alle sieben wichtigen nationalen Klavierwettbewerbe.

2007 zog sie nach Deutschland und absolvierte ein Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Fabio Bidini, welches sie mit einem Diplom abschloss. Daraufhin absolvierte sie mit dem Konzertexamen ihren Solistenabschluss an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Einar Steen-Nökleberg.

Neben ihren Studien hat sie als Korrepetitorin an der UdK Berlin und an der HMTM Hannover gearbeitet und dabei ihre bemerkenswerten Fähigkeiten als Kammermusikerin geschult. 2013 begann sie ein Masterstudium an der HfM Berlin im Fach Liedgestaltung für Pianisten bei Prof. Wofram Rieger.  Ein Jahr darauf wurde sie Siegerin beim Justus-Hermann-Wetzel-Wettbewerb in der Kategorie Lied-Duo.

Auf dem Gebiet der Kammermusik wird ihr hohe Wertschätzung zuteil, unter anderem auch vom renommierten griechischen Geigenvirtuosen Leonidas Kavakos, der über sie sagte:

„…ihre flexible Technik und dynamische Musikalität führen zu einem wundervollen Ausdruck. Sie besitzt all das Potential, um ein sehr interessanter Künstler zu werden.“

Auch einer der weltbesten Hornisten aus Kroatien, Radovan Vlatkovich, war voller Lob:

„… Als ich Emi spielen hörte, sah ich zum ersten Mal die ganze Palette an Farben, die ein Klavier zu bieten hat.“

„Emi hat alles“, meinte auch die weltberühmte japanische Bratschistin Prof. Nobuko Imai.

Dmitri Baschkirow, berühmter russischer Klavierprofessor, fand für Emi große Worte:

„Sie ist nicht nur eine ausgezeichnete Pianistin, sondern auch gewillt, ein Zeichen in der Geschichte zu setzen.“

Als Solopianistin errang sie Aufmerksamkeit vor allem mit Musik romantischer Komponisten, wie Liszt, Chopin und Schumann. So erhielt sie beim Grieg-Klavierwettbewerb in Oslo einen Sonderpreis für die beste Interpretation der h-Moll Sonate von Franz Liszt und war mit der Teilnahme am Semifinale (die besten Sechs) beim Liszt Wettbewerb in Weimar/Bayreuth bemerkenswert erfolgreich.

Sie ist eine sehr gefragte Künstlerin und wird zu zahlreichen Konzerten und Festivals in Deutschland und anderen Ländern in Europa und Asien engagiert.

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